Markt Ergolding eröffnet zwei Hypercharger am Festplatz
Seit wenigen Wochen sind in Ergolding vier weitere moderne Ladepunkte für Elektrofahrzeuge in Betrieb: Die Ladesäulen am Festplatz markieren einen nächsten Schritt in Richtung nachhaltiger Mobilität und zukunftsorientierter Infrastruktur.
Vertreter der beteiligten Firmen und Projektpartner bei der offiziellen Inbetriebnahme der Ladesäulen am Festplatz.
„Mit einer Ladeleistung von bis zu 400 kW gehören die neuinstallierten Ladesäulen zu den leistungsstärksten im Landkreis Landshut.“, verkündet Thomas Kuntscher, der Klimaschutzmanager des Marktes Ergolding, bei der offiziellen Inbetriebnahme vor Ort. Zusammen mit der Bioenergie Unterahrain (BEU) GmbH & Co. KG hat der Markt Ergolding als Unterstützer im Team Energiewende Bayern das Projekt realisiert. Ziel ist es, die Elektromobilität in der Region zu fördern und den Umstieg auf umweltfreundliche Fahrzeuge zu erleichtern. Ein weiterer Pluspunkt für Klima und Region: Die Ladesäulen werden zu 100 % mit regenerativem Strom aus einer nahegelegenen Biogasanlage der BEU versorgt.
Im Rahmen der offiziellen Einweihung referierte Rita Haas von LandSchafftEnergie+ am TFZ Straubing unter anderem über Technik, Batterie und Reichweite von Elektrofahrzeugen sowie ökologische Aspekte und Kosten im Vergleich zu Verbrennungsmotoren. Im Anschluss bestand die Möglichkeit, das Laden eines Elektroautos selbst auszuprobieren. Vertreter der ÜZW Energie AG standen für weitere Fragen zur Stromversorgung zur Verfügung.
Die Ladepunkte am Festplatz erweitern die Liste der Lademöglichkeit von E-Autos im Gemeindegebiet Ergolding auf insgesamt 23 öffentlich zugängliche Ladesäulen. Die Bezahlung ist per Lade-App, Ladekarte sowie mit EC- und Kreditkarte möglich.
Bildunterschrift 1: Bei der offiziellen Inbetriebnahme der E-Ladesäulen am Festplatz bestand die Möglichkeit, das Laden eines Elektroautos selbst auszuprobieren.
Bildunterschrift 2: Vertreter der beteiligten Firmen und Projektpartner bei der offiziellen Inbetriebnahme der Ladesäulen am Festplatz.
Fotos: Teresa Späth